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Sensi diVini - Die Weinprobe findet im Kopf statt
Das von der Deutschen Weinakademie, Mainz, mitveranstaltete Symposium umfasste Referate, Diskussion und anschließendes Essen. Wissenschaftler referierten und diskutierten über Vorgänge und Empfindungen
beim Essen und Trinken. Eingangs wurde
erklärt, wie die chemischen Reize kodiert, im Gehirn
verarbeitet und entschlüsselt werden und wie die sensorischen und emotionalen Eindrücke
entstehen. Daran anschließend fand eine Einführung
in die Weinsensorik statt, die mit praktischen Beispielen Einblick gab, wie und warum wir uns hinsichtlich der Geschmackswahr-nehmung unterscheiden.
Der 3-Sterne-Koch Heinz Beck (La Pergola,
Hilton, Rom) erklärte, wie man die Geschmacksneurone
durch gutes Essen und passende Weine beflügelt. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein 4-Gänge-Menü, das mit den begleitenden
Weinen die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen
akzentuierte. Kommentiert wurde dieses Essen von Alexander Tschebull, Chefkoch des
Restaurants Allegria in Hamburg.
Anlaß des Symposiums war die Veröffentlichung des Buchs „Sensi DiVini - Die Weinprobe
findet im Kopf statt“, das von Dr. Benigna Mallebrein und Prof. Dr. Jürgen K. Mai mit Unterstützung der Deutschen Weinakademie herausgegeben
wurde. |
Begrüßung:
Dr. Benigna Mallebrein, Mitherausgeberin Sensi diVini, Rom
Prof. Dr. Hans R. Vogel, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der DWA, Mainz.
Organisatoren und Köche.
Von links: Frau U. Fradera, Frau Dr. B. Mallebrein, Herr H. Beck, Frau Dr. C. Stein-Hammer, Herr A. Tschebull
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Sektempfang mit Gourmet-Häppchen
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Das Gehirn als Ort kulinarischen Empfindens
Prof. Dr. Jürgen K. Mai,Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf. |
Weinsensorik: Warum unterscheiden wir uns darin, was uns schmeckt?
Prof. Dr. Ulrich Fischer, DLR-Rheinpfalz, Neustadt / Weinstraße. |
Wie beflügelt man die kulinarischen Neurone?
Chefkoch Heinz Beck, La Pergola, Hilton Rom.
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Degustationsmenü
Auftakt: Oscietra Kaviar Princesse d’Isenbourg et Cie und Jahrgangssekt Georg Breuer, Brut, Magnum, 1994.
Menüfolge mit Akzent auf den fünf Geschmacksrichtungen und begleitet von deutschen Spitzenweinen (Kommentierung durch Alexander Tschebull, Chefkoch, Allegria, Hamburg)
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